Allgemeine Geschäftsbedingungen
Leistungsangebot und Erfolgsgarantie
- Teamgerecht mit Hund bietet qualitativ hochwertige Dienstleistungen im Bereich der Hundeerziehung und -ausbildung an. Das Angebot umfasst insbesondere Einzelcoaching, Gruppenkurse, Themenworkshops und Online-Produkte. Die genauen Inhalte und Ziele der jeweiligen Leistung werden auf der Website teamgerechtmithund.dog und/oder im individuellen Angebot beschrieben.
- Die angebotenen Trainings sind darauf ausgerichtet, dem Kunden Wissen und Fähigkeiten für den artgerechten und erzieherischen Umgang mit seinem Hund zu vermitteln.
- Ein bestimmter Erfolg des Trainings kann nicht garantiert werden. Der Erfolg hängt maßgeblich von der aktiven und konsequenten Mitarbeit des Kunden sowie den individuellen Anlagen des Hundes (z.B. Alter, Rasse, Gesundheitszustand) ab.
Anmeldung und Vertragsschluss
Die Anmeldung zu den Angeboten von Teamgerecht mit Hund kann per E-Mail, über das Anmeldeformular auf der Website oder schriftlich erfolgen.
Die Anmeldung des Kunden stellt ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrags dar.
Der Vertrag kommt erst mit der ausdrücklichen Annahme durch Teamgerecht mit Hund, in der Regel durch eine schriftliche oder per E-Mail versandte Anmeldebestätigung, zustande.
Mit der Anmeldung bestätigt der Kunde, die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zur Kenntnis genommen zu haben und zu akzeptieren. Diese AGB sind Bestandteil des Vertrags.
Vergütung, Zahlungsbedingungen und Gültigkeit
- Es gelten die zum Zeitpunkt der Anmeldung auf der Website teamgerechtmithund.dog veröffentlichten oder im individuellen Angebot genannten Gebühren. Alle Preise verstehen sich als Kleinunternehmer gemäß § 19 UStG ohne Umsatzsteuer.
- Die Vergütung ist, sofern nicht anders vereinbart, innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig.
- Gültigkeit von Paketen: Gekaufte Stundenpakete (z.B. "Sprungbrett", "Refresh") haben eine feste Gültigkeit. Sofern nicht anders angegeben, sind die Stunden innerhalb von 6 Monaten ab Kaufdatum vollständig in Anspruch zu nehmen. Nicht genutzte Stunden verfallen danach ersatzlos.
- Die Gebühren für Kurse und Workshops sind bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn vollständig zu entrichten, um den Platz zu sichern.
- Die Zahlung erfolgt per Überweisung auf das in der Rechnung angegebene Konto.
Rücktritt, Kündigung und Stornierung von Kursen/Workshops
- Das gesetzliche Widerrufsrecht für Verbraucher bleibt von den nachfolgenden Stornierungsregelungen unberührt. Die folgenden Bedingungen für einen Rücktritt gelten, sofern der Kunde nicht von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht oder die Widerrufsfrist bereits abgelaufen ist.
- Anmeldungen für Kurse sind verbindlich.
- Ein Rücktritt vom Kurs muss schriftlich oder in Textform (z.B. per E-Mail) erklärt werden. Maßgeblich für die Einhaltung der nachfolgenden Fristen ist der Eingang der Rücktrittserklärung beim Veranstalter.
- Bei einem Rücktritt gelten die folgenden gestaffelten Stornierungsgebühren: a) Bei einem Rücktritt bis 28 Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 25,00 € erhoben. b) Bei einem Rücktritt zwischen 27 und 14 Tagen vor Kursbeginn werden 50% der vereinbarten Kursgebühr fällig. c) Bei einem Rücktritt, der weniger als 14 Tage vor Kursbeginn erfolgt, oder bei Nichterscheinen zum Kurs ist die volle Kursgebühr zu entrichten.
- Benennung eines Ersatzteilnehmers: Der Teilnehmer hat jederzeit das Recht, einen geeigneten Ersatzteilnehmer zu benennen, der den Vertrag an seiner Stelle übernimmt. In diesem Fall entfallen die Stornierungsgebühren gemäß Ziffer 3. Es wird lediglich eine Umschreibegebühr von 15,00 € fällig.
- Eine Kündigung nach Kursbeginn ist nicht möglich. Es besteht kein Anspruch auf eine anteilige Rückerstattung der Kursgebühren. Dem Teilnehmer bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Veranstalter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
- Absage durch den Veranstalter: Der Veranstalter behält sich das Recht vor, den Kurs bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von [z.B. 4] Personen oder aus anderen wichtigen Gründen (z.B. plötzliche Erkrankung des Trainers) abzusagen. In diesem Fall werden bereits entrichtete Kursgebühren vollständig zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
Stornierung und Ausfallhonorar/Einzelstunden/Verhaltensberatung/Gruppenstunden z.B Social Walks
- Vereinbarte Termine für Einzelstunden sind verbindlich.
- Eine kostenfreie Stornierung ist bis zu 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin möglich. Die Stornierung muss in Textform (z.B. per E-Mail) erfolgen.
- Erfolgt die Stornierung zwischen 48 und 24 Stunden vor dem Termin, werden 50% des vereinbarten Honorars als Ausfallgebühr berechnet.
- Bei einer Stornierung innerhalb von 24 Stunden vor dem Termin oder bei Nichterscheinen des Kunden wird das volle Honorar in Höhe von 100% fällig.
- Dem Kunden wird ausdrücklich das Recht eingeräumt nachzuweisen, dass dem Anbieter durch die Absage kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist.
Teilnahmevoraussetzungen und Mitwirkungspflichten des Kunden
- Der Kunde sichert zu, dass für den teilnehmenden Hund eine gültige Tierhalter-Haftpflichtversicherung besteht und der Hund behördlich angemeldet ist.
- Der Kunde sichert ebenfalls zu, dass der Hund über einen für den Kontakt mit anderen Hunden ausreichenden Impfschutz verfügt, gesund und frei von Parasiten und ansteckenden Krankheiten ist.
- Nachweispflicht: Auf Verlangen von Teamgerecht mit Hund sind die entsprechenden Nachweise (Versicherungspolice, Impfausweis) vorzulegen. Werden die Nachweise nicht erbracht, kann Teamgerecht mit Hund den Hund von der Teilnahme am Training ausschließen.
- Informationspflichten: Der Kunde ist verpflichtet, die Trainerin vor Beginn des Trainings unaufgefordert und vollständig zu informieren über: a) Chronische Erkrankungen oder sonstige gesundheitliche Einschränkungen des Hundes. b) Verhaltensauffälligkeiten wie übermäßige Aggressivität, extreme Ängstlichkeit oder andere für das Training relevante Besonderheiten. c) Eine bestehende oder bevorstehende Läufigkeit der Hündin.
Umgang mit Krankheit / Läufigkeit:
a) Bei Verdacht auf eine ansteckende Krankheit ist Teamgerecht mit Hund unverzüglich zu informieren. Die Teilnahme am Training ist in diesem Fall zum Schutz anderer Teilnehmer nicht gestattet. b) Bei läufigen Hündinnen entscheidet die Trainerin nach Absprache, ob eine Teilnahme am Gruppentraining möglich ist. Gegebenenfalls muss die Teilnahme für die Dauer der Läufigkeit ausgesetzt werden. c) Ein krankheits- oder läufigkeitsbedingter Ausfall des Hundes entbindet den Kunden nicht von seiner Zahlungspflicht. Ein Anspruch auf Rückerstattung der (anteiligen) Gebühren besteht nicht, da dies in den Risikobereich des Kunden fällt.
Haftung
Der Teilnehmer haftet für alle von sich, seinem Hund sowie von Begleitpersonen verursachten Schäden, auch wen er auf Veranlassung durch Teamgerecht mit Hund handelt. Teamgerecht mit Hund übernimmt keinerlei Haftung für Personen-,Sach- oder Vermögensschäden, die durch die Anwendung der gezeigten Übungen entstehen sowie für Schäden/Verletzungen, die durch teilnehmende Hunde entstehen. Eine Haftung durch Teamgerecht mit Hund wird grundsätzlich ausgeschlossen, es sei denn es läge grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vor. Soweit der Kunde durch den Trainer aufgefordert wird, seinen Hund von der Leine zu lösen, übernimmt der Kunde allein die Verantwortung hierfür. Jegliche Begleitpersonen sind durch den Teilnehmer von dem Haftungsausschluss in Kenntnis zu setzen. Die Teilnahme am Unterricht und die Benutzung des Unterrichtsgeländes erfolgt auf eigene Gefahr und Verantwortung. Bei minderjährigen Kursteilnehmern übernimmt Teamgerecht mit Hund keinerlei Haftung und Aufsichtspflicht.
Trainingsdurchführung, Ort und Pünktlichkeit
- Trainingsort und -zeit werden zwischen den Parteien individuell vereinbart. Das Training findet in der Regel im Freien und auch an öffentlichen Orten statt.
- Der Kunde ist dafür verantwortlich, die am jeweiligen Trainingsort geltenden gesetzlichen und ordnungsbehördlichen Vorgaben (z.B. Leinenpflicht, Maulkorbpflicht, Beseitigung von Hundekot) eigenständig einzuhalten.
- Verspätung des Kunden: Bei einer Verspätung des Kunden zu einem vereinbarten Termin, wird die versäumte Zeit nicht nachgeholt. Die Trainingsstunde endet zur ursprünglich vereinbarten Zeit. Die volle Vergütung für die Stunde ist zu entrichten.
- Weisungsrecht der Trainerin: Den Anweisungen der Trainerin ist zur Gewährleistung eines sicheren und effektiven Trainings stets Folge zu leisten. Handelt der Kunde den Anweisungen zuwider oder stört er die Trainingseinheit nachhaltig, ist die Trainerin berechtigt, das Training vorzeitig abzubrechen. Eine Rückerstattung der Gebühr erfolgt in diesem Fall nicht.
Widerrufsrecht für Verbraucher bei digitalen Inhalten
Verbrauchern steht bei Fernabsatzverträgen grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu bei Verträgen über Dienstleistungen, die bereits vollständig erbracht wurden.
Datenschutz
- Die Verarbeitung personenbezogener Daten des Kunden durch Teamgerecht mit Hund erfolgt zur Erfüllung des geschlossenen Vertrages (gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) sowie zur Erfüllung gesetzlicher Aufbewahrungspflichten (gem. Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO).
- Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nur, sofern dies für die Vertragsabwicklung notwendig oder gesetzlich vorgeschrieben ist.
- Weiterführende und detaillierte Informationen zur Datenverarbeitung, zu den Betroffenenrechten (z.B. Recht auf Auskunft, Löschung) und zur Speicherdauer finden sich in der Datenschutzerklärung von Teamgerecht mit Hund, die auf der Website [Link zu Ihrer Datenschutzerklärung] jederzeit einsehbar ist.
Bild- und Tonaufnahmen
- Teamgerecht mit Hund fertigt gelegentlich Fotos oder Videos während der Trainingseinheiten an.
- Eine Veröffentlichung dieser Aufnahmen, auf denen der Kunde oder dessen Hund erkennbar ist, erfolgt nur mit der ausdrücklichen, separaten und freiwilligen Einwilligung des Kunden.
- Diese Einwilligung wird getrennt von den AGB (z.B. über ein Formular bei Kursbeginn oder eine optionale Checkbox bei der Online-Buchung) eingeholt und kann vom Kunden jederzeit für die Zukunft widerrufen werden.
Schlussbestimmungen
- Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
- Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden oder eine Lücke enthalten, so bleiben die übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt diejenige wirksame Bestimmung als vereinbart, die dem Sinn und Zweck der ursprünglichen Bestimmung am nächsten kommt.
- Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis ist Leverkusen, sofern der Kunde Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Für Verbraucher gelten die gesetzlichen Gerichtsstände.